Coaching

 

Mit voller Kraft demnächst voraus!

 

Hier finden Sie persönliches Coaching für eine glänzende Masterarbeit oder Dissertation: Themenfindung & Forschungsdesign, statistische oder qualitative Analysen und weitere Coachingthemen.


Ich zeige Ihnen, wie Sie KI regelkonform nutzen, ohne Ihre wissenschaftliche Eigenleistung zu verlieren. 


Auf die Defensio sollte man sich anders vorbereiten – sie ist eine persönliche Kommunikationsform. Vertrauen Sie meiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Universitäten und Hochschulen.

 

PS: Lebensphilosophische Essays, die – unter anderem – wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen, finden Sie ebenfalls hier.  

Vienna, April 20, 2024

 

CURRICULUM VITAE

 

A / Life stations and Studies

  • 1949: born in Lower Austria.

  • 1963 – 1968: Attended Realgymnasium in Vienna (an Austrian secondary education school type with a focus on natural sciences) with the completion of the Austrian school-leaving certificate (Matura).

  • 1968– 1969: Served in military service in the Austrian federal army.

  • 1973 Graduation in business administration (Mag) from the University of World Trade in Vienna.

 

Subsequent academic degrees were obtained through part-time studies.

  • Completion of a doctoral degree in business administration with a focus on empirical methods and higher mathematics at the Vienna University of Economics in 1993.

  • 1994 to 1998: Studied philosophy with an emphasis on philosophy of science at the University of Vienna. Academic degrees followed in 1997 (Mag) and 1998 (Dr).

  • 2004 graduation in Social Behavioral Sciences (MA) at the University of Hagen/Germany with a special focus on industrial and organizational psychology. 2008, this course of study has been completed with a doctoral degree in the field of social psychology.

  • 2007 to 2009: In order to transfer theoretical know-how of philosophical and social psychological concepts into the field of practice, I attended practice-oriented training for three years as a psycho-social counselor. This included the completion of an academic degree (MSc in Counseling).

 

B / Professional Practice

  • 1973 to 1979: Product manager in marketing and sales department of consumer goods in international corporations in Austria (Unilever Austria, Braun Electric Austria) and Germany (headquarter of Braun Electric).

  • 1979 to 1983: Published two books on healthy eating within the Natural Food Movement. Conducting seminars in Vienna, Munich, Hamburg, Budapest and Bucharest.

  • 1984 to 2006: Market researcher, IT project manager and business process consultant Siemens Austria).

  • 2007 – 2015: Psychological Consultant and Science Coach.

  • 2015 – today: Focused on the profession as a science coach / consultant for qualitative, quantitative methods and mixed methods procedures.

  • 2023 – today: External Examiner an der Middlesex University, London

 

C / Expertise

  • Completion of my own three dissertations and four master's theses

  • Extensive experience and professional know-how due to the supervision of diploma and doctoral students over more than two decades

  • Eleven years of occupational experience as a market researcher

  • Eleven years of occupational experience as an IT project manager for statistical and business reporting software

  • Implementation of numerous empirical social research and commercial research projects since 1984

  • Four decades of in dealing with university institutions and lecturers from the external (!) perspective of both myself und my clients/students.

  • External Examiner of Middlesex University London – defensio for doctoral studies: Starting with autumn 2023.

 

D / Publications

  • Journalistic in field of urban environmental traffic / 1990 – 1993: approximately 20 articles concerning ecofriendly traffic in biking journal.

  • Journalistic and pedagogical-scientifical / 1988 – 1992: approximately 25 articles in special interest journals.

  • Academic / 2008: Interdisziplinäres Forschen; Synthetisierende, theoretische und empirische Sichten auf Basis von Weltbild, Formalismen und sozialpsychologischen Ansätzen. Frankfurt am Main: Peter Lang.

  • Academic / 2008: Ich denke nicht, was in zehn Jahren sein wird. Ein Lebenskonzept begrenzter Freiheit. Protokoll einer psychologisch-philosophischen Beratung, Wien: Bachelor, Master Publishing; 2014: zweite Auflage mit Epilog.

  • Academic / 2009: Schul-, Berufs- und Qualifizierungsentscheidungen von Angehörigen der zweiten und dritten Generation vertriebener Donauschwaben. Unter besonderer Berücksichtigung familienstrategischer und generationsübergreifender Aspekte. München: GRIN.

  • Philosophical / 2010: Warum glauben wir den Comics von Mao? Wie uns übliche Schablonen in die Irre führen. Psychologisch und praktisch-lebensphilosophisch orientierte Beiträge. (2. Aufl.) Books on Demand.

  • Philosophical and pedagogical-scientifica / 2010 until now: approximately 330 essays/public posts on my homepage reinhard-neumeier.at. 

  • Tertiary education (University): Blog-activity starting 2018

  • Generative Artificial Intelligence: Extensive blog-activity starting with sommer 2023

 

E / In dealing with clients I value

  • Emphasis on consistent research designs

  • Offering solid methodological support within a sound yet practicable approach which pays attention to both analytical and synthetical dimensions

  • Effective time management

  • Offering educational didactic support which means advising, motivating the processes of research, and eventually dissolving writer’s blockages.

 

  

 

 

Hilfe, das kann ich nicht!

  Diesen Ausruf, wenn auch nie so gesagt, spüre ich oft als mitschwingenden Hintergrundgedanken beim ersten Kontakt mit DiplomandInnen. DiplomandInnen, die eine Forschungsarbeit schreiben wollen - nein, müssen. Hier zeigt sich eine Stimmung, hilflos im zähen Schlamm des Nichtkönnens festzustecken. Bildlich gesprochen, die Füße nicht mehr bewegen keinen Schritt vorwärts mehr tun zu können.

 

Doch, auf jeden Fall - Du kannst es!

  Ich helfe mit, aus dem Sumpf herauszukommen und einen Schritt nach dem anderen zu setzen - auch bei der Anwendung von Theorien und Methoden. Und zeige erste Wege zum Ziel als Begleiter, Lehrer und Coach. Ich stoße an, diesen oder ähnliche Wege zu verfolgen. Und sehe gerne, wie ein Masteranwärter aus der depressiven Nische des Stillstands herauskommt und er Schritt für Schritt selbständiger wird.

  So kommt sie/er in die Gänge, nimmt sukzessive den Faden auf, wächst, wird selbstbewusster und - das ist das Schöne - kritischer. Er lernt, besser mit Methoden zu jonglieren (dies zeichnet ja den Meister = ein Master aus). Der Masteranwärter diskutiert mit mir über Inhalte und Konzepte. Das wichtigste Ziel einer akademischen Bildung ist erreicht!

 

 

  Das ist mein versteckter Lohn: Einen Masteranwärter, der feststeckt, nicht nur wieder flott zu kriegen, sondern mitzuhelfen, dass er sich weiterentwickelt. Zu lernen, oberflächliche Texte und Ratgeberliteratur von seriösem Quellenmaterial zu unterscheiden. Zu lernen, gedanklich einen Schritt zurückzutreten, wenn vollmundige Aussagen in Zeitschriften, Büchern oder Sozialen Medien zirkulieren.

Und diese gewonnene Distanz dann zu nutzen, selbständig eine eigene Meinung auch im schwierigen Gelände eines wissenschaftlichen Faches aufzubauen. 

  Parallel zum Entstehen der Masterarbeit wird dadurch ein Verständnis erreicht, das über ein bloßes „Schreiben der Masterarbeit“ hinausreicht. Jeder, der sich so entwickelt, baut in seiner persönlichen Fähigkeitsbilanz ein Aktivum auf, das für das weitere Leben von Nutzen ist: die Welt nicht nur im gewählten universitären Fach, sondern auch an anderen Stellen klar zu durchschauen. 

 

Statistik - oh Schreck?

Nein!

 

Wir meinen, zu oft an der Uni von Begriffen gepeinigt zu werden wie Stichprobe, Signifikanz, Macht des Tests etc. Daher versuchen wir automatisch, Statistik zu umgehen

Vermeiden ist eine verständliche, aber ungünstige Strategie. Es verwehrt Erkenntnisse, denn Statistik ist in jedem quantitativen Forschungsansatz ein essentieller Bestandteil des empirischen Arbeitens.

Und leider: Empirie wollen heute nahezu alle Betreuer und Gutachterinnen sehen. Dies gilt auch für geisteswissenschaftliche Fächer. Irgendwann klopft deshalb Statistik – oft sogar in qualitativen Arbeiten – an die Tür. 

 

Richtig, mit Statistik wird Schindluder getrieben. Auch die Geschichte zeigt das: Vor einem Jahrhundert meinte man, in der Gauß'schen Normalverteilung (Glockenkurve) ein objektives Mittel zum Auffinden von Naturgesetzen gefunden zu haben. Und das sei logisch und stichhältig wie Mathematik oder Physik.

Äh, leider nein - diese Vorstellung ist falsch.

Heute wird Statistik von Profis als eine Methode des Dialogs gesehen: Der Anwender fragt, die Daten antworten. Der Anwender ändert aufgrund der Antwort die Frage, die Daten reagieren.
Verfahren wie multivariate Cluster- oder Faktorenanalyse sind sogenannte Muster-EntdeckungsverfahrenDas heißt, sie zeigen noch nicht bekannte Muster. Statistisches Vorgehen entspricht so einer abenteuerlichen Entdeckungsreise. 

Statistik ist ein Werkzeug zur Verdichtung von Einzelinformationen zu Mustern. Um Muster zu sehen, gibt es zahlreiche statistische Methoden und Modelle. Die jahrzehntelange Dominanz der sogenannten Signifikanz als ein objektives und quasi naturgesetzliches Test- und Endergebnis geht dem Ende zu. 

Um bildlich zu sprechen: Von der realen Welt, in der etwas untersucht werden soll, tauchen wir in die statistische Welt ein. Und kommen mit einer Zusatzerkenntnis als Beute wieder zurück. Es zählt die reale Welt, nicht Signifikanzen in der annahmengesättigten statistischen Welt. Statistik ist eben nur ein Tool von vielen.

 

 

Das Einordnen der satistisch errechneter Zusatzerkenntnis erfordert
Fingerspitzengefühl und ein Gewusst-Wie.

An der richtigen Stelle in der Masterarbeit oder Dissertation eingefügt,
hebt sie den Gehalt der Forschungsarbeit erheblich.

Hierbei unterstütze ich Sie!  

  

PS: Wir sind laut der APA (der US-amerikanischen statistischen Vereinigung) in der Nach-p<0,05-Periode angelangt. Viele hartnäckige wissenschaftstheoretische und -praktische Probleme sind unter anderem darauf zurückzuführen.

PPS: Die gegenwärtige Replikationskrise der Psychologie spricht Bände. Zwischen einem und zwei Drittel von durch Studien gewonnenen Effekte konnten bei Überprüfungen NICHT nachvollzogen werden: Open Science Foundation, 2015, Science 349(6251),
DOI: 10.1126/science.aac4716.