Coaching

 

Mit voller Kraft demnächst voraus!

Sie wollen das Studium beenden und müssen eine Diplomarbeit schreiben oder eine Masterarbeit? Willkommen im Mittelalter. Reihen Sie sich ein in die Wissenschaftszunft und suchen Sie als Lehrling, als Neuling im Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten einen Meister. Legen Sie Ihr bisheriges Selbstbewusstsein ab und treten Sie ein in den universitären Betrieb. 

Als Frischling - auch wenn Sie bereits Jahre an einer öffentlichen oder privaten Uni brav und gut, vielleicht sehr gut Ihre Prüfungen gemacht hatten, alle Prüfungen und Tests. Es fehlt nur mehr die Diplomarbeit. Was heißt nur mehr - an diesem Nur-Mehr scheitern viele und geben sogar das Studium auf -  perdü, verloren sind die vergangenen Lernjahre..

Und warum? Weil der universitäre Betrieb seinem Humboldt'schen Auftrag der Lehre UND Forschung nicht mehr gerecht wird. Es nicht mehr kann, weil kein Geld vorhanden, weil zu viele Studenten zu wenigen, oft schlecht bezahlten und wenig Zeit habenden Assistenzprofessoren gegenüberstehen. Fakt ist, dass die fertig Abgeprüften auf einem neuen Gebiet eine Meisterleistung erbringen müssen.

Auf einem Gebiet, das ihnen fremd ist, dem Bereich des echten Forschens, einer seriösen und gekonnten wissenschaftlichen Forschung. Das ist ein kompliziertes Tun und man braucht Jahre, um sich darin halbwegs auszukennen.

 

Also sind Sie nun Lehrling. Im ersten Lehrjahr. Und sollen - nach dem Gesetz - in sechs Monaten eine reife Masterarbeit abliefern. Und müssen sich einen Betreuer suchen, bei dem Sie in die Lehre gehen. Von dem Sie vollkommen abhängig sein werden - in seiner Auffassung, was Wissenschaft ist, in seinem persönlichen Stil, in der Quantität und Qualität seiner Betreuung, in der Bewertung und Benotung Ihrer Arbeit.

--> Willkommen in der bizarren Welt des mittelalterlichen Lehrling-Meister-Systems. 

 

Siegel der Universität Wien

 

Es läuft oft gnadenloser als in der traditionellen Handwerkszunft. Denn Sie werden keine Zeit haben, langsam und stetig die kreative Tätigkeit  wissenschaftlichen Erforschens kennenzulernen, um nach drei oder vier Jahren Geselle mittels eines Gesellenstückes zu werden. Nein, an den heutigen Unis läuft es anders.

Die Verbindung von Forschung und Lehre - gleich vom ersten Semester an - gilt für den heutigen Uni-Betrieb nicht. Es wird gelehrt, nein gepaukt. Stoff wird den Studenten eingetrichtert und abverlangt. Geforscht wird abseits der Studenten. Geforscht wird von ehrgeizigen und strebsamen Assistenz-, außerordentlichen und Honorar-Professoren mit ablaufenden Zeitverträgen. 

Publish or perish: veröffentlichen oder untergehen! Dazu noch so 'Nebensächlichkeiten' wie Gutachten erstellen und Dritt-Mittel-Einwerben. Parallel dazu soll jeder Prof 100 oder 150 Studenten das Handwerk des Forschens beibringen?

Einfach lächerlich, eher ein Systemfehler!

 

Schlaflose Nächte, Magenweh, angeknacktes Selbstbewusstsein, ein durchgehendes Gefühl des Nichtkönnens und Versagens: So fühlt sich die Wirklichkeit eines Diplomanden, eines Master-Aspiranten an. Der ansatzlos von Null auf Hundert kommen soll. Der innerhalb kürzester Zeit eine tiefschürfende wissenschaftliche Leistung in Form eines neuen Wissens vorweisen soll. Der aus dem Stand eine Meisterleistung, eben eine Meister-Arbeit abliefern soll.

--> Willkommen im neo-mittelalterlichen Universitätssystem des 21. Jahrhunderts!

Reinhard Neumeier, September 2016

 

 

 

ich bin derzeit in einer Lebenskrise und finde keine Lösung, wie es weitergehen soll. Ich bin Student und lebe in einer Beziehung seit etwa 2 Jahren. Ich habe 10 Jahre studiert und schreibe schon seit ca. 1,5 Jahren an meiner Diplomarbeit.

Mein Diplomarbeitsbetreuer hilft mir sehr wenig puncto Betreuung und vertröstet mich ständig mit seinen Terminen und gibt mir zusätzlich dass Gefühl, dass meine Diplomarbeit völlig unwichtig ist. Finanziell läuft es derzeit auch recht schlecht für mich. Meine Freundin macht mir auch schon Stress, ...

 

Myanmar: Während einer Prüfung in Pali

 

Werter Anfragender,

die beschriebene Situation ist ziemlich häufig, falls es Sie tröstet. An den österreichischen Unis gibt es zu wenig Geld, Zeit und Engagement für eine persönliche Betreuung von Diplomanden. Und das Schreiben einer Diplomarbeit (einer akademischen Forschungsarbeit) ist etwas ganz anderes als Prüfungen zu absolvieren: Man braucht Motivation, methodisches Vorwissen, Übersicht über mögliche theoretische Hintergründe, Einteilung der Forschungsarbeiten, Analysieren und Darstellung im sachlich-objektiven Stil. Es gibt also ganz andere Anforderungen an die Studenten.

Dasselbe gilt für die Betreuer: Der Betreuer einer solchen Arbeit sollte geduldig in das Verfassen einer Arbeit einführen. Er sollte Hinweise geben zur Strukturierung und Durchführung und sich auch Zeit nehmen.

Sind weder diese genannten reifen Fähigkeiten seitens des Studenten gegeben (um das zu lernen, sind ja Universitäten und Hochschulen da, oder?) noch Geduld und Einfühlungsvermögen seitens des Betreuers vorhanden, landet der Diplomand schnell in einer Sackgasse. wie es Ihnen vermutlich passiert ist. Mit allen negativen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, das gegenwärtige Privatleben und das zukünftige Berufsleben.

Vor allem die Zweifel an die eigenen Fähigkeiten sind es, die sich immer tiefer ins eigene Selbst hineinfressen. Eine Krise in der Gegenwart - so wie Sie sie beschreiben - und eine richtige Hypothek für das weitere Leben. Und das alles im Grund genommen völlig unnötig!

Es hat sich als mein Hauptthema herauskristallisiert, Studenten, die irgendwo in der Arbeit hängengeblieben sind, wieder herauszuhelfen und sie dabei zu unterstützen, das Studium fertigzustellen. Ja, es kostet auch Geld, vielleicht aber kämen wir in Ihrem Fall mit einem Sparpaket / einer Grundanleitung und einigen wenigen weiteren Hilfestellungen durch. Das hängt ganz von Ihrer Arbeitsorganisation und Ihrer Bereitschaft ab, in das Schreiben von akademischen Arbeiten hineinzukommen.

Und das ist einfacher zu erlernen als die meisten meinen.

Kopf hoch und die besten Wünsche

 

Reinhard Neumeier, Jänner 2012

 

Alle Prüfungen bestanden, und doch droht der Totalabsturz. Denn eine wissenschaftliche Arbeit ist abzugeben. Aber der universitäre Massenbetrieb erlaubt selten, Student:innen intensiv zu betreuen. 

 

Lernen Sie das effiziente Schreiben einer Abschlussarbeit anhand einer akademischen Beratung bei 

 

– Themenfindung, Forschungsfragen und -design

– Literaturrecherche und theoretischem Hintergrund

– Aktivitäten im empirischen Feld

– statistischen Auswertungen, Hypothesentests, multivariaten Analysen

– qualitativen Analysen.

 

 

Schritt für Schritt erbringen Sie Ihre eigenständige Leistung. Ich bin nur Ihr legaler Sparringpartner – anders als eine nichtdeklarierte KI.

Ich offeriere Hilfe bei Durchhängern, die in Forschungsprozessen oft auftreten. Jede Kritik, jede Zurückweisung eines Exposés oder einer Forschungsarbeit bedeutet für die Uni alltägliche Routine; jedoch die Betroffenen empfinden das als einen schweren Schlag. Mein Sparring führt zu besseren Resultaten:

Sie beenden methodisch bereichert und selbstsicher Ihr Studium,
erhalten Ihren akademischen Grad, behalten ihn und
genießen einen lebenslangen Zusatznutzen.
 
 

  

PS: Kommentare können auf der Seite des jeweiligen Beitrages hinterlegt werden. 
      Die Angabe eines Vornamens reicht.

 

 

Medium

Magazin für Wissenschaft &
Lebensphilosophie

Dr. Reinhard Neumeier


Gesprächspartner für
Wissenschaft
&
Lebensphilosophie

Ort 

Wien

Mail

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Texte, Fotos, Videos

1. Dr. Reinhard Neumeier

2. Gast (wenn als solcher bezeichnet)

 

 

 

 
 
 
STUDIEN
 
 
  • Studiumsende der Betriebswirtschaft an der Hochschule für Welthandel 1973. Berufsbegleitend erfolgt der Abschluss eines Doktorats an der Wirtschaftsuniversität Wien 1993.
  • Während eines halbjährigen USA-Aufenthaltes versuche ich, sowohl vergangene europäische Reformbewegungen als auch die japanische traditionelle Essweise mit dem amerikanischen „Health Food Movement“ der 80er Jahre zu verbinden: 1979/80.
  • 1991 startete ich 1994 Philosophie berufsbegleitend an der Uni Wien – Abschlüsse 1997 und 1998. 
  • Berufsbegleitendes Studium der Sozialen Verhaltenswissenschaften an der Universität in Hagen/Deutschland – Abschlüsse 2004 und 2007 mit Schwerpunkt Sozialpsychologie.
  • Dreijährige praxisorientierte Ausbildung zum psychosozialen Berater – Abschluss als MSc Counseling 2009. 

 

  


 

 

BERUFSPRAXIS 

 

  

  • Produktmanager in Konsumgüterbranche in internationalen Unternehmen (Unilever, Braun Electric): 1973 bis 1979.
  • Buchautor und Leiter von Seminaren zum Thema Gesunde Ernährung und Lebensführung. Kursorte: Wien, Graz, Salzburg, Innsbruck, München, Hamburg, Budapest und Bukarest: 1979 bis 1983.
  • Marktforscher, IT-Projektleiter und Geschäftsprozess-Beraterbei Siemens Austria: 1984 bis 2006.  

 

  • WissenschaftsCoach: ab 2000.
  • Psychologischer Berater: 2007 bis 2015.
     
  • Ausschließlich WissenschaftsCoach/Berater für qualitative, quantitative Methoden und Mixed Methods-Verfahren: ab 2015.

 

 


 
 
 
EXPERTISE
 
 
  • Betreuung von Diplomanden und Dissertanten im Lauf des letzten Vierteljahrhunderts.

  • Drei eigene Dissertationen und vier Master- bzw. Magisterarbeiten.

  • Durchführung wissenschaftlicher und kommerzieller Forschungsprojekte ab 1984.

  • Fünf Jahrzehnte Know-how im Umgang mit universitären Einrichtungen an unterschiedlichen österreichischen und deutschen Universitäten. 

 

  • Elf Jahre Berufserfahrung als Marktforscher.

  • Elf Jahre Berufserfahrung als IT-Projektleiter und Prozess-Consultant für Berichtssoftware.
     

 

 


 

 
Der Nutzen für Sie
 

Greifen Sie auf meine gesammelten Erfahrungen zu im Rahmen einer Hilfe zur Selbsthilfe zur

  • soliden methodischen Betreuung = zur fundierten und doch praktikablen Vorgehensweise beim wissenschaftlichen Arbeiten & Forschen,

  • inhaltlichen Gliederung der akademischen Arbeit gemäß Untersuchungsdesign und rotem Faden,

  • zu einem effizienten Zeitmanagement des Master- bzw. Doktor-Kandidaten,

  • psychologisch-didaktischen Betreuung = zum Beraten, Motivieren, behutsamen Lenken bei universitärer oder (fach-) hochschulischer Kommunikation.

Hat man ein Ziel im Leben und nimmt sich zur Anleitung einen Profi,

wird das Ziel effektiv, effizienter und rascher erreicht.

Energie, Aufwand, depressiv wirkender Ärger und Zeit wird gespart. Zeitersparnis bringt Geld.