Blockaden und innere Barrieren lassen sich auflösen. Sie werden von selbst schwächer oder verschwinden zur Gänze. Das entspricht meinen Coaching-Erfahrungen in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten. Drei Faktoren dürften das bewirken:

  • Erstens, eine strikte Trennung zwischen den inkompatiblen Rollen des Kreativen (Gestalters) und des Korrektors (Controllers).

  • Zweitens, im Prozess des Gliederns und Herantastens an die Struktur der Arbeit werden innere Barrieren von allein schwächer. Denn auf die Barrieren wird nie explizit eingegangen. Unsere Meetings drehen sich um Gliederungen und um den berühmten roten Faden. Übergänge werden besprochen und exemplarisch formuliert. Die reale Welt der Empirie verspricht Spannendes ––> Barrieren werden vergessen.

  • Drittens, die Stärken des Klienten werden früh aufgegriffen, selbst wenn der Arbeitsprozess des Forschens verändert werden muss. 

  

 Symbolbild für innere Barrieren