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   – 2011 zurück bis 2003 –                       

 

 

Zu dem erstem Treffen bin leider zu spät gekommen, trotzdem hast du mich herzlich begrüßt und mir genug Zeit zum Ausatmen gegeben, ein Glas Wasser dazu…und diese Zeit hast du gar nicht angerechnet! Du hast mir sehr aufmerksam zugehört und gleich erkannt, wo ich mit meiner Diplomarbeit stehe.

Schon in der ersten Stunde sind wir weiter gekommen und ich konnte innerlich ausatmen, ich wusste ich bin bei dir goldrichtig. Professionell und menschlich. In den wenigen nächsten Stunden haben wir sehr schnell eine tolle Struktur in meine Arbeit reingebracht…

Leider war meine Diplomarbeit nicht die Ursache meiner deprimierender Situation, sonder eben der Rest meines Lebens… durch die Diplomarbeit ist alles an die Oberfläche gekommen, was nicht mehr funktioniert hat, aber ich habe es immer erfolgreich verdrängt, statt mich damit auseinander zu setzen und eine objektive Lebensbilanz mit Konsequenzen zu ziehen. 

So war unsere Zusammenarbeit  immer mehr eine Lebensstunde (Therapiestunde)  als ein Diplomarbeitscoaching, und dafür danke ich dir!  

Jetzt sehe ich, dass das damals das absolut richtige war. Ich konnte endlich auf mein Leben zurückblicken  und stolz auf mich selbst sein, obwohl es einige Zeit gedauert hat  bis ich es wirklich auch ehrlich meinen konnte, dass ich stolz auf mich bin.  Stichwort – Selbstliebe. So viele eigene Saboteure waren am Werk. Ich war sooo unglaublich selbstkritisch. Ich habe mich in jedem Lebensbereich als Versagerin gefühlt. Das ist eine schreckliche Bilanz, wenn man gerade 50 geworden ist! Nicht gerade lustig.


Durch unsere Gespräche, deine Warmherzigkeit, Menschlichkeit und liebevolle Art, glaube ich,  konnte ich die Prioritäten in meinem Leben richtig reihen, ohne mich unter Druck zu setzen und ein schlechtes Gewissen zu haben.
Lieber Reinhard, du warst glaube ich die absolut richtige Person in den  Stunden meiner Verzweiflung. Ich wünsche dir alles Gute für deine Arbeit und viele zufriedenen Klienten! Hoffentlich bis bald! 

 

Winter 2011 

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Der erste Eindruck war sehr positiv, mein "Bedenken" und meine Einstellung gegenüber einer "Therapie" wurden zerstreut, da ich begonnen habe, es für mich als wichtig zu sehen. Ich fand in Ihnen einen sehr verständnisvollen und geduldigen Zuhörer, bei Weinanfällen haben sie mich mit Taschentüchern versorgt. Sehr positiv habe ich empfunden, dass Sie von meinem Leben/Kindheit einiges wissen wollten. Als ich Ihnen gesagt habe, dass ich meine Kindheitserlebnisse für mich abgeschlossen habe und ich nicht weiter darüber sprechen möchte, wurde dies von Ihnen akzeptiert. 

 

Ich habe mich bei Ihnen gut aufgehoben gefühlt. Durch diese Gespräche habe ich erkannt, dass es wichtig ist, das Geschehene anzunehmen und sich damit auseinanderzusetzen. Und dass es eben Zeit braucht, um damit abschließen zu können.Sie haben mich bestärkt, geduldiger mit mir selbst zu werden! (ist aber nach wie vor nicht meine Stärke) 

 

Als ich Ihnen erzählt habe, dass meine Vorgängerin im Büro ab Mai wieder im Unternehmen zu arbeiten beginnt, haben Sie gesagt, dass dies ja sehr positiv ist, da die Kollegin ja den Hausgebrauch schon kennt und sie eine Entlastung für mich ist. Das war sehr wichtig für mich, da ich natürlich Ängste hatte, von ihr abgelöst zu werden, bzw. meine Position und Ansehen im Unternehmen durch sie geschmälert wird.

(Ich weiß, das ist kindisch) Aber durch Ihre Aussage habe ich es dann aus einem anderen Blickwinkel gesehen. Ich danke Ihnen für Ihr Einfühlungsvermögen und Ihr Verständnis!

 

Frühjahr 2011

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Ehrung zum Teacher of the Year 20XX:echo-abschlussresuemee

Frühjahr 20XX
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Aus einer Dissertation an der WU Wien:

DANKSAGUNG

An dieser Stelle richtet sich mein besonderer Dank an meinen großartigen Mentor, Herr Mag. Mag. Mag. Dr. Dr. Dr. Reinhard Neumeier, der mir in vielen für mich schwierig und nahezu unlösbar erscheinenden Situationen während der Hypothesen- und Richtungsfindung im Forschungsfeld und in Stunden der Unsicherheit im stets wiederkehrend aufgetretenem universitären Chaos mit Rat und Tat beigestanden ist.  

Durch seine bedingungslose Bereitschaft, sich Zeit für meine Sorgen zu nehmen, teilweise auch bis in seine intimste familiäre Privatsphäre hinein, mir zuzuhören bei den Schilderungen meiner Nöte während des für mich sehr aufwendigen Doktoratsstudiums, hat er mir immer wieder neue Hoffnung gegeben, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. 

Für die äußerst fachkompetente und vielfältige Hilfestellung, für die zahllosen aufmunternden Worte und für die mir entgegengebrachte Freundschaft, bedanke ich mich hiermit nochmals auf das Innigste.

2009 

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Die Arbeit erhielt die gelddotierte Auszeichnung Kapsch Award des Technikum Wien:

Die wichtigsten Punkte bei der Unterstützung durch dich im Schreiben meiner Diplomarbeit waren:

Einen griffigen Titel formulieren, 
Die Strukturierung so zu erstellten, dass es zu einer gestrafften Gliederung mit einem roten Faden führt, 

Erkennen der Notwendigkeit eines theoretischen Teiles einer, ursprünglich nur als empirisch konzipierten Arbeit, 
Die Versuchspläne so zu gestalten, dass signifikante Aussagen möglich wurden, 

Roter Faden: Die Ergebnisse wurden so dargestellt, dass sie auch auf den Theorieteil Bezug nehmen, 
Eine kompakte und leicht lesbare Zusammenfassung schreiben, 

* Und häufig motiviert wurde, dranzubleiben auf diesem neuen und ursprünglich fremden Gebiet einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit. 

2003