Mich kurz zu fassen! 😆

Am Anfang hab ich die Zeichenbeschränkung verflucht - ich war beim ersten Entwurf immer deutlich drüber. Und mein Editieren hat den Text (in meinen Augen) nur zerfetzt und zu Bruchstücken reduziert.

Aber ich habe gelernt, meine Gedanken zu sortieren. Und dann beim Schreiben mich nur darauf zu fokusieren. Ich hätte liebend gerne noch 10.000 andere Sachen erwähnt. “Nicht heute. Nicht jetzt. Nur Gedanke x.”

Das hilft mir auch jetzt außerhalb von LI: wenn mir eine Frage gestellt wird, kann ich mittlerweile besser bei meinem ersten Gedanken bleiben, ohne vom 100. ins 1000. zu kommen. Aber trotzdem (oder gerade deshalb) meine Message rüberbringen.

Wenn ich für die Arbeit einen Text verfassen soll: Es geht mir so leicht von der Hand. Das Schreiben ist wirklich etwas, das mit der Übung total einfach wird. Ich kann das in meiner Arbeit auch einbringen - somit habe ich eine neue Fähigkeit erworben, von der ich nicht dachte, dass sie in mir schlummert.

Das Schreiben hat auch etwas von “Aufräumen im Kopf” oder eine Art Ventil: es ist befreiend es niederzuschreiben. Obwohl ich vorher nie Typ Tagebuch war, sehe ich jetzt sehr deutlich den Benefit, etwas vom Kopf aufs Papier (ähhh Tastatur) zu bringen.

Ich habe noch einiges mehr gelernt in meiner jetzt einjährigen-LinkedIn-Reise.
Die anderen Punkte kommen in separaten Beiträgen. Wegen Sortieren, Aufräumen, Kurzfassen und so.

 
 

18. April 2024